Es ist kein Geheimnis, dass religiöse Erziehung auch durch die Literatur stattgefunden hat.
Welche Quellen wurden dazu genutzt?
Es muss hier zunächst einmal festgestellt werden, dass die religiöse Erziehung sowie in vielen Elternhäusern, als auch im Religionsunterricht stattfand und auch immer noch stattfindet.
Wie auf jedem anderen Gebiet gibt es auch für die Religion sehr viel Fachliteratur, wovon explizit auch ein Großteil besonders der religiösen Erziehung gewidmet ist. In christlich geprägten Elternhäusern gibt es in jedem Haushalt eine Bibel. Ohne Zweifel dürfte wohl die Bibel, welche nicht umsonst als das Buch der Bücher bezeichnet wird, zur religiösen Erziehung am besten geeignet sein. Und mit großer Sicherheit wird diese für diesen Zweck auch am meisten genutzt. Christlich gesinnte Eltern sind immer darauf bedacht, ihre Kinder schon von klein auf mit dem christlichen Glauben vertraut zu machen. Das fängt mit dem Gebet an und wird in christlichen Kinderliedern und Gute Nacht Geschichten weitergeführt. Dies geschieht oft in Vorleseform der religiösen Literatur, und wenn dann die Kinder selbst lesen können, dann dient auch bestimmte Literatur zur religiösen Erziehung.
Im Religionsunterricht wird die religiöse Erziehung ebenfalls mit Hilfe der dafür vorgesehenen Literatur durchgeführt. Religiöse Erziehung wurde schon immer mit Wort und Bild den christlichen Menschen vermittelt.
Es gibt auch viele Bibliotheken und auch spezielle Bücherläden, welche sich auf christliche
Literatur spezialisiert haben, und nicht zuletzt wird in den Kirchen diese Literatur zur Glaubensvermittlung genutzt. Auch Gebetsbücher und Gesangsbücher werden in die religiöse Erziehung eingebunden. Nicht zu vergessen ist, dass in Deutschland verschiedene Glaubensrichtungen zu Hause sind, und da findet die jeweilige religiöse Erziehung auch mit der entsprechenden Literatur statt.