Jilliane Hoffman, geboren im Jahr 1967 in Long Island, ist eine außergewöhnliche Frau. Die US-amerikanische Schriftstellerin arbeitete als juristische Beraterin und Staatsanwältin in Florida. Der Bundesstaat beauftragte sie außerdem mit der Unterrichtung der polizeilichen Spezialeinheiten. Mit ihrem Mann und den beiden Kindern lebt sie heute in Fort Lauderdale. Mit den Romanen „Cupido“, „Morpheus“, „Der Mädchenfänger“, „Vater unser“ sowie „Argus“ gelang ihr innerhalb kürzester Zeit der Durchbruch als Schriftstellerin. Ihr Romandebüt „Cupido“ brachte sie im Jahr 2004 heraus.
Eine atem(be)raubende Geschichte
Die Hauptfigur in dem Buch „Cupido“ ist die hübsche, intelligente Chloe, eine talentierte Staatsanwältin aus Miami. Sie hat eine chice Wohnung und noch dazu einen tollen Freund. Doch Chloe hat auch einen Stalker, der sie beobachtet und der sich irgendwann Zugang zur Wohnung verschafft. Als sich Chloe eines Abends von ihrem Freund nach Hause fahren lässt, taucht der Stalker plötzlich mitten in der Nacht auf. Chloe findet sich, als sie aufwacht, an ihr Bett gefesselt wieder und hört nur, wie der Fremde mit der Clownsmaske ihren Spitznamen flüstert. Auch scheint er alle ihre Geheimnisse zu kennen. Es kommt zum Schlimmsten. Der Mann quält und vergewaltigt sie auf brutalste Weise. Mit einem Messer fügt er ihr schwere Verletzungen zu und lässt sie schließlich blutüberströmt in ihrer Wohnung liegen. Glücklicherweise wird Chloe von ihrer Freundin gerettet und überlebt trotz schwerster Verletzungen.
Zwölf Jahre später – die Ermittlungen und das Verfahren gegen den Vergewaltiger wurden längst eingestellt – lebt Chloe noch immer ihr Leben. Doch sie hat sich verändert. Sie hat eine andere Frisur, einen anderen Namen und auch ihren Wohnort hat sie gewechselt. Ihr Leben ist grauer und einsamer geworden. Schwere Albträume plagen sie. Nur ihre Eltern und ihr Psychologe wissen von ihrer Vorgeschichte.
Eines Tages wird Chloe mit einem neuen Fall betraut. Es geht um einen psychopathischen Serienkiller, der der Polizei zufällig bei einer Verkehrskontrolle ins Netz ging. Als ihr der im Polizeijargon „Cupido“ genannte Mann vorgeführt wird, stockt ihr der Atem. Ohne Zweifel handelt es sich um den Mann mit der Clownsmaske, der sie vor zwölf Jahren auf so entsetzliche Weise gequält und vergewaltigt hat. Die eigentlich so vernünftige Chloe will nun nur noch eines: Vergeltung. Sie vergisst dabei allerdings, dass blinde Rache gefährlich sein kann. Denn noch immer geht von Cupido eine tödliche Gefahr aus…
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Nicht ohne Grund hat sich Jilliane Hoffman mit „Cupido“ einen Platz an der Spitze gesichert. Die Geschichte raubt dem Leser sprichwörtlich den Atem.