Schiller ist einer der bekanntesten deutschen Dichter und hat viele interessante Werke verfasst. Darunter auch das beliebte Drama „Kabale und Liebe“. Hier wird besonders deutlich, dass er sich auf die Seite des Bürgertums schlägt und den althergebrachten Adelsstand kritisiert. Es wird sehr deutlich, das Schiller in seinen Werken sehr streng mit dem Adelsstand abrechnet und ihre Lebensart nicht gutheißt. Seine Schriften sind sichtbar mit aufklärerischen Ideen durchzogen, die sich stark für das Bürgertum einsetzten. Somit findet das absolutistische System bei ihm keinen gerechtfertigten Platz mehr in der Gesellschaft. Würde man eine Wette über das Wettbonus Portal abschließen, dass Schiller selbst aus ärmlichem Hause stammt, würde man garantiert einen Gewinn erzielen, da dem so ist. Dies könnte vielleicht der Ursprung der Abneigung gegenüber dem Adel sein. Schillers Einstellung ist somit negativ behaftet und sehr durch die Aufklärung geprägt.
In seinen Werken kommt ab und zu zum Vorschein dass der Adel für ihn dekadent ist. Er lebt über dem Niveau eines normalen Menschen und das nur aufgrund von Geburtsrechten. Der Adelsstand wird immer als sehr pompös und auch elegant dargestellt, wobei aber die höheren Personen nichts dafür tun außer große Reden zu schwingen. Es wird zudem deutlich gezeigt, dass der gemeine Bürger dem Adel fast nur ausgeliefert ist und vor ihm klein beigeben muss. Obwohl der einfache Arbeiter extrem wichtig für die Existenz des Adels und ihrer Macht ist, wird er doch nur ausgenutzt. Ebenfalls kritisiert Schiller, dass Gelder nur für unnütze Spielereien und zur Belustigung des Adels ausgegeben werden und nicht für die Bedürfnisse der einfachen Bürgerlichen. So wird zum Beispiel in Kabale und Liebe Menschenhandel betrieben damit der Fürst seine Juwelen kaufen kann um noch mehr Ansehen und somit Macht zu gewinnen.