Friedrich Schiller lebte von 1759 bis 1805 und gilt als einer der Hauptfiguren und Begründer der Literaturepoche der Weimarer Klassik. Das Ende dieser literarisch geprägten Phase wird mit seinem Tod gleichgesetzt. Schiller wurde in Marbach am Neckar geboren, doch im Jahre 1799 begab er sich nach einigen Turbulenzen und Aufenthalten in anderen Städten nach Weimar. Seine bis dahin veröffentlichten Werke hatten ihm bereits einen hohen Bekanntheitsgrad eingebracht. Sein Schaffen in Weimar fand ebenfalls viel Anklang und Aufmerksamkeit und war ein Grund, warum sich auch die bedeutenden Literaturpersönlichkeiten Goethe, Herder und Wieland in dieser Stadt niederließen.
Dramatische Werke aus der Weimarer Zeit
Während seiner Zeit in Weimar vollendete Schiller u. a. sein dramatisches Werk „Wallenstein“. Eines seiner bekanntesten Gedichte, „Das Lied von der Glocke“, wurde dort verfasst und auch Dramen wie „Die Jungfrau von Orleans“ und das heute als Literaturklassiker geltende Werk „Maria Stuart“ entstanden in dieser Stadt gegen Anfang des 19. Jahrhunderts. Ein weiteres berühmtes Drama, „Wilhelm Tell“, veröffentlichte er 1804. Es sollte Schillers letztes fertiges Werk sein, denn er begann zwar die Arbeit an „Demetrius“, verstarb jedoch aufgrund schwerer Erkrankung im Jahre 1805. Er hatte in der Zwischenzeit eine enge Verbindung zu Goethe aufgebaut und die Literatur Deutschlands grundlegend beeinflusst.
Heutzutage ist es nicht selten, dass Jugendliche einen großen Teil ihrer Freizeit im Internet verbringen und dabei auch ihr Glück nach einem bet-at-home Test bei Online-Wetten versuchen. Ihr Verständnis für klassische deutsche Literatur ist dabei eher gering obwohl sie in der Schule Wissen über deutsche Literaten wie Schiller vermittelt bekommen. Diese Persönlichkeit war so einflussreich, dass Werke wie das Drama „Kabale und Liebe“ noch heute zum Deutschunterricht gehören und dass viel über ihn sogar über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist.